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7 fantastische Webdesign-Trends im Jahr 2021

Die wichtigsten Webdesign-Trends im Jahr 2021

Im Laufe der Jahre hat die Web-Technologie enorme Fortschritte gemacht. Mithilfe neuer Technologien kann Webdesign neue Wege beschreiten. Ist es so überhaupt möglich, eine schöne und benutzerorientierte Website zu erstellen, ohne die aktuellen Webdesign-Trends zu verwenden? Gibt es zeitlose Webseiten, die immer noch so beeindruckend sind wie zu dem Zeitpunkt, als sie gestartet wurden? Vielleicht aus ästhetischer Sicht. Aber auch aus technischer Sicht? Sicher nicht.

Da Webdesign nicht aus dem Nichts existiert, sondern technisch implementiert werden muss, werden Webdesign-Trends stark von technologischen Innovationen und Möglichkeiten beeinflusst. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die kommenden Webdesign-Trends für das Jahr 2021.

Trend 1: Serifen (kein Scherz!)

Viele Webdesigner behaupten: Serifenschriften sind fürs Papier und gehören sicher nicht ins Web. Jetzt können Sie Serifenschriften wie Garamond auf vielen Websites sehen. Speziell Garamond wurde eigentlich für den Buchdruck entwickelt – und nicht fürs Internet. Offensichtlich haben wir alle Grenzen des Webs erreicht und müssen jetzt die alten Regeln überdenken. Glücklicherweise bleibt der größte Teil des regulären Textes im Internet serifenlos. Schriftarten ohne Schnörkel sind bei längerem Text im Web sinnvoller, da sie leichter zu lesen sind. Serifen-Schriftarten sind jedoch sehr dekorativ und werden gern für auffällige Überschriften verwendet.

Trend 2: Kontrastreicher Farbverlauf

In der Vergangenheit verschmähten Webmaster Farbverläufe, da sie im Web zu unübersichtlich waren. Heute sind sie wieder akzeptiert. Dabei geht es nicht um subtile graue Farbverläufe. Jetzt gilt: je knalliger, desto besser. Die modernen Farbverläufe wirken dynamisch und rufen durch die Kombination von Retro-Farben Emotionen hervor. Normalerweise werden diese Abstufungen mit einem nüchternen, sauberen Design kombiniert. Heute stehen sie eher im Gegensatz zum Rest der entsprechenden Website.

Farbverläufe mit starkem Kontrast werden zunehmend auch als Symbolfarben oder Logo-Farben verwendet. Die Palette muss nicht durch eine bestimmte Farbe gekennzeichnet sein. Gerade weiche und helle Farben sind zu Gestaltungselementen im Webdesign geworden. Dynamische Bildüberlagerung und Farbanimation werden immer beliebter. Es ist unwahrscheinlich, dass dieser Webdesign-Trend bald verschwindet. Die Farbpalette sollte andere Elemente der Website professionell ergänzen, um die Zielbotschaft zu vermitteln.

Trend 3: Standard-Layout und Design-Vorlagen

Das Internet entwickelt sich rasant und wird immer komplexer. Ein gutes Webdesign muss zu allen Gerätegrößen passen. Wenn Sie das Rad für jedes neue Webdesign-Projekt neu erfinden möchten, ist der damit verbundene technische Aufwand sehr hoch. Es gibt Vorlagen und Frameworks, sodass sich selbst Kunden mit kleinen Budgets moderne Websites einrichten können.

Standard-Layouts sind vorgefertigte Codekomponenten, über die verschiedene Websites zusammengestellt werden können. Das Ergebnis ist, dass Webseiten gleich aussehen. Auf der anderen Seite spielt das Lernverhalten von Benutzern eine tragende Rolle. Die Navigation erfolgt normalerweise in der oberen rechten Ecke. Benutzer wissen dies und können auf Websites mit ähnlichen Strukturen schneller Lösungen finden. Dies verbessert die Benutzererfahrung. Wenn jede Website ähnlich aussieht, ist der Betrieb jeder Seite leicht zu verstehen. Es hat also nicht nur Nachteile, wenn das Erscheinungsbild der vorgefertigten Frameworks einheitlich ist.

Trend 4: Homepage-Slider

Sie werden es immer wieder sehen: den Schieberegler in der Startseite, die sogenannten Hero-Bilder. Leider ignorieren Benutzer diese Schieberegler oft. Tatsächlich sollten diese Schieberegler Emotionalität aufbauen. Der Header-Slider ist jetzt Teil der Website-Standardbibliothek. Benutzer sind es gewohnt, hier keine wirklichen Informationen zu finden. Es ist jedoch immer noch ein Trend, Titelschieberegler in Websites zu integrieren. Kaum ein WordPress-Theme ohne solchen Titelregler.

Doch Vorsicht: Wenn der Schieberegler oder das Hero-Image Werbung zu sehr ähnelt, wird das Element vom Benutzer ignoriert. Der Benutzer konzentriert sich auf das, was ihm nützlich erscheint. Titelregler ohne tatsächlichen Inhalt ziehen keine Aufmerksamkeit mehr auf sich.

Trend 5: Mobile First im Webdesign

Responsive Webdesign ist kein Trend, sondern mittlerweile eine Muss. Trotzdem sollen reaktionsschnelle Designs hier Erwähnung finden. Responsive Webdesign ist eine Reaktion auf das Online-Verhalten der Benutzer und hat zu Recht einen sicheren Platz im modernen Webdesign erlangt.

Benutzer surfen jetzt unterwegs. Herkömmliche Desktop-PCs werden zunehmend durch mobile Geräte ersetzt. Einige Webdesigner erstellen immer noch ihre Bildschirmdesigns für HD-Bildschirme, die Benutzer selten verwenden. Sogar Google konvertiert seinen Suchindex schrittweise auf mobile Geräte. Aus diesem Grund gibt es auch einen Mobile-First-Ansatz. Obwohl reaktionsschnelle Webseiten so konzipiert sind, dass auf Desktop-Websites auch einige Optimierungen für mobile Geräte angezeigt werden, sollte dies jetzt genau umgekehrt sein. Jetzt wird die Website zuerst für Smartphones entwickelt. Erst danach sollte die Website an einen größeren Bildschirm angepasst werden.

Trend 6: Feste Navigation

Eine feste oder fixed Navigation bedeutet, dass die Navigation auch dann am oberen Bildschirmrand bleibt, wenn der Benutzer scrollt. Der feste Navigator bleibt immer sichtbar. Benutzer müssen so nicht erneut nach oben scrollen, um die Website zu durchsuchen. Außerdem sieht der Leser gerade bei langem Text sofort, welche Unterseiten noch vorhanden sind.

Trend 7: Smarte Chatbots im Webdesign

Manche Webdesign-Trends wie Chat-Roboter sind aus der technologischen Entwicklung computergestützter KI hervorgegangen. Diese Chatbots sind seit vielen Jahren beliebt und jetzt auch auf kleinen Websites verbreitet. Das Design dieser Chatbots wird im kommenden Jahr ausgewogener und die Interaktion mit den Bots benutzerorientierter sein. Chatbots können bereits individuell angepasst werden und sind mit vorhergehenden Modellen nicht mehr zu vergleichen.

Fazit: Welche Rolle spielen Webdesign-Trends?

Sollten Sie beim Erstellen einer Website den Trends folgen? Diese Frage kann nur individuell beantwortet werden. Die kritische Behandlung bestimmter Webdesign-Trends ist für ein nachhaltiges Webdesign von entscheidender Bedeutung. Viele Kunden erwarten eine moderne Website, die auf aktuellen Webdesign-Trends basiert und verbinden dies mit Kompetenz. Mit bewährten Webdesign-Trends können Sie nichts falsch machen. Sie gelten als fortgeschritten und ecken nicht an. Benutzer haben sie bereits gesehen und finden sich schnell zurecht, da sie die Designs schon von anderen Websites kennen.

Webdesign sollte immer innovativ sein und nicht kopiert werden. Die Site so intuitiv wie möglich zu gestalten, sollte oberste Priorität haben. Betrachten Sie die Trends deshalb sorgfältig und fügen Sie Ihre eigene Kreativität hinzu. Webdesign-Trends sind großartig, aber sie sollten auch aussagekräftig sein und Ihre Ziele unterstützen.

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